Operation Uranus

Operation Uranus
Teil von: Zweiter Weltkrieg, Ostfront

Sowjetische Stoßrichtungen während der Operation Uranus
Datum 19. November bis 23. November 1942
Ort Sowjetunion
Ausgang Sieg der Roten Armee
Folgen Einschließung von 330.000 Mann der Achsentruppen im Stalingrader Kessel
Konfliktparteien

Sowjetunion 1923 Sowjetunion

Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Rumänien Konigreich Rumänien

Befehlshaber

Andrei Jeremenko
(Stalingrader Front)
Konstantin Rokossowski
(Donfront)
Nikolai Watutin
(Südwestfront)

Maximilian Freiherr von Weichs
(Heeresgruppe B)
Erich von Manstein
(Heeresgruppe Don)
Friedrich Paulus
(6. Armee)
Hermann Hoth
(4. Panzerarmee)

Petre Dumitrescu
(3. rumänische Armee)
Constantin Constantinescu-Claps
(4. rumänische Armee)

Truppenstärke

1.134.500 Soldaten
894 Panzer
13.451 Geschütze
1.916 Flugzeuge (davon 1.360 einsatzbereit)[1]

1.011.500 Soldaten
675 Panzer
10.290 Geschütze
732 (1216 ?) Flugzeuge

Verluste

unbekannt

unbekannt

Operation Uranus (russisch Операция «Уран») war die Bezeichnung des sowjetischen Oberkommandos für eine am 19. November 1942 begonnene Gegenoffensive der Roten Armee an der Ostfront während des Zweiten Weltkrieges. Sie war gerichtet gegen die Wehrmacht, die am 23. August 1942 den Angriff auf Stalingrad begonnen hatte, sowie gegen rumänische und italienische Truppen, die die Flanken der deutschen 6. Armee und 4. Panzerarmee deckten. Die Operation Uranus führte zur Einschließung von 330.000 Soldaten der Achsenmächte im Kessel von Stalingrad und gilt als einer der Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs.

  1. Olaf Groehler: Geschichte des Luftkriegs, Berlin 1981, S. 351.

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